Samstag, 11. April 2015

(Review) Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes


Titel: Ein ganzes halbes Jahr
Autor: Jojo Moyes
Genre: Roman, Romanze
Sterne: ★★★★★

Kurzbeschreibung: Loisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer kleinen Heimatstadt ihren leicht exzentrischen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne als Kellnerin arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt.

Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird - und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Trainer weiß, dass es nie wieder so sein wird, wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will.

Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.



Jojo Moyes hat uns mit ihren Bestseller zu verweinten, schlaflosen Nächten verholfen. Ein ganzes halbes Jahr ist wunderschön und traurig. 

Der Roman verfolgt das Leben von Louisa Clark, die in diesen vielen Seiten unglaublich sympathisch und menschlich erscheint. Sie hat wie alle Leute bestimmte Macken und einen sehr verrückten Kleidungsstil. Am Ende des Buches fühlt man sich wahrscheinlich ein bisschen wie sie. 

Außerdem war es bei mir unmöglich das Buch in den letzten hundert Seiten wegzulegen. Ich musste einfach wissen was passieren würde, denn zirka in diesem Bereich beginnen sich Tränen in den Augen zu bilden und über die Wangen zu laufen. Somit kann es schnell zu einer schlaflosen Nacht kommen. (Also lieber Hände am Abend, sodass man nicht um drei in der Früh heulend im Bett sitzt und nicht mehr aufhören kann zu weinen.) 

Immer wenn ich an den Schluss von Ein ganzes halbes Jahr denke, beginne ich von Neuem zu weinen. Auf jeden Fall ist der Roman lesenswert und ich musste es im verheulten Zustand ★★★★★ Sterne geben. 

Ich bin auch sehr gespannt auf die Verfilmung. Leider bin ich von der Besetzung von Nathan sehr enttäuscht. Ich habe mir ihn als dunkelhäutigen, jungen Mann vorgestellt(Ich habe eine Freundin gefragt und sie hat sich ihn auch so vorgestellt) und jetzt kann ich mich nicht mehr so viel freuen. Naja, Bücher sind meistens besser als der Film. 

Meine letzten Worte enthalten Spoiler, also wer das Buch noch nicht gelesen hat, lasst lieber die Finger davon. 
Spoilerwarnung: Ich verstehe vollkommen wieso Will diesen Weg gewählt hat und ihn auch durchgezogen hat. Natürlich habe ich mir als seelische Erleichterung noch vor dem Beenden des Buches ein alternatives Ende gebastelt(Ich hab ein Ding für Happy Endings). 


Review von Anna. 


Ein Buch, das dich zum Weinen gebracht hat. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen